Entkomme der Langeweile, erlebe deinen Glücksmoment

Wusstest du, dass am 20. März Weltglückstag ist?

Die Idee eines internationalen Glückstags kommt aus dem buddhistischen Himalaja-Königreich Bhutan. Der asiatische Staat war der erste der Welt, der das Konzept des Bruttonationalglücks (BNG) einführte, um das Wohlbefinden seiner Bevölkerung zu messen – konträr zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), das ausschließlich den ökonomischen Stand eines Staates illustriert.

Was ist Glück?

Es gibt viele verschiedene Arten von Glück und mindestens genauso viele Hypothesen, wie es entsteht. Disziplinen wie Physiologie, Psychologie, Philosophie und Religion haben alle ihre eigenen Definitionen und Erklärungen. Obwohl es keine allgemeingültigen Parameter gibt, die Glück definieren könnten, wissen wir doch alle selbst sehr gut, wenn wir von Glück erfüllt sind oder es in unserem Leben fehlt.

Der ungarisch-amerikanische Psychologe Mihály Csíkszentmihályi glaubte, dass Glück nichts ist, was einfach so vom Himmel fällt. Es wäre demnach nichts Zufälliges. Und während er versuchte, dem Geheimnis des Glücks auf wissenschaftliche Weise auf die Schliche zu kommen, entwickelte er die Flow-Theorie, welche ihn weltbekannt machte. 

Voll im Flow

In jeder Situation, in der wir unser eigentliches Tun komplett vergessen und voll und ganz im Moment aufgehen, gelangen wir in den Zustand des Flows. Das kann bei jeder nur erdenklichen Tätigkeit geschehen: Beim Sport, bei Teamspielen, im kreativen Prozess – wann immer man so sehr in seiner Beschäftigung versinkt, dass man die Zeit und alles um einen herum vergisst.

Viel Glück beim Entkommen!

Welche bessere Möglichkeit gibt es, als diesen Flow-Zustand bei einer gemeinsamen Erfahrung mit einigen wenigen Vertrauten zu erleben, während man gemeinsam Rätsel löst? Isoliert von der Außenwelt musst du dich auf ein Problem konzentrieren, während du von Menschen umgeben bist, mit denen du ohnehin gern Zeit verbringst. Wenn man so darüber nachdenkt, kommt es im alltäglichen Leben wirklich selten vor, dass wir uns mal eine Stunde Zeit nehmen, um uns voll und ganz in ein Abenteuer zu versenken – so wie damals, in Kindheitstagen.